Vita

Christina Bylow - Vita

Foto: Aki Akman

Christina Bylow ist freie Autorin,  Journalistin und Redakteurin. Nach dem Abschluss des Studiums der Germanistik, Theaterwissenschaft und Zeitungswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit dem Magister Artium absolvierte sie ein Volontariat im Burda Verlag mit Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule München und arbeitete danach sechs Jahre als Kulturredakteurin bei der Frauenzeitschrift „Elle“. Im Herbst 1995 wechselte sie in die Kulturredaktion der 1997 eingestellten Wochenzeitschrift „Die Wochenpost“ in Berlin.

Ihre  Interviews, Porträts,  Reportagen und ihre Film- und Buchkritiken erscheinen seit 1997  u.a.  in der „Berliner Zeitung“, „VOGUE“, „Frankfurter Rundschau“,  „Die Zeit“, „Zeitmagazin“, „Tagesspiegel“, „Brigitte woman“, „Geo“, „Magazin der Kulturstiftung des Bundes“, „Wiener Zeitung“,  „Die Welt“ und „Albert – Magazin der Einstein Stiftung“ und EMMA.  Im Jahr 2006 erhielt sie für eine Reportage in „Brigitte“ den Medienpreis der Kindernothilfe-Stiftung. Im Jahr 2017 war sie für ihr Porträt über den Zeichner und Schriftsteller Tomi Ungerer in „Nido“ für den Michael-Althen-Preis nominiert. Auch im Jahr 2023 wurde sie für den Michael-Althen-Preis nominiert, dieses Mal für ein Porträt über den Schauspieler Lars Eidinger. Im Herbst 2021 bekam sie das Stipendium Initial der Akademie der Künste Berlin für die Arbeit an einem neuen Buch.

Buchveröffentlichungen:

Im März 2014 erschien das Sachbuch „Die verratene Generation. Was wir den Frauen in der Lebensmitte zumuten“  (mit Kristina Vaillant) im Pattloch Verlag in München. (Verlagsgruppe Droemer Knaur). Das Buch löste eine große Medienresonanz aus, u.a. war Christina Bylow Gast in der Diskussionsrunde von Maybrit Illner im ZDF am 15. Mai 2014.

Im April 2011 veröffentlichte Christina Bylow  das sozialpolitische Sachbuch „Familienstand: Alleinerziehend“, im Gütersloher Verlagshaus. Das Buch wurde als Beitrag einer Diskussion zur Lage Alleinerziehender in Deutschland  wahrgenommen.

Im Herbst 2007 erschien ihr Porträtband „Generation Großmutter. 18 Porträts eigenwilliger Frauen.“, im Knesebeck Verlag, München mit Fotografien von Enver Hirsch.

Weitere  Buchveröffentlichungen:

„Kunstwerkstatt Birgit Brenner.“ (Co-Autorin),  Prestel Verlag, München 2008.  „Peter Krauskopf. Erinnerung an das Sehen.“ In: Peter Krauskopf. „Sphäre“. Verlag Walter Storms, München 2008.  Angelica Kauffmann.. Bacchantin. In: „Frauen schön und stark. Frauen von heute über die Schönen der Kunst.“ Hg. v. Rainer Wieland und Petra Müller, Knesebeck Verlag, München,  Februar 2009.   „Neo Rauch“. In: German Open. Gegenwartskunst in Deutschland. Kunstmuseum Wolfsburg, Wolfsburg 2000. „Isabelle Eberhardt“: In: Die Reisen der Frauen. Lebensgeschichten von Frauen aus drei Jahrhunderten. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 1994.  „Hermann Broch und der Verleger Willi Weismann“. In:  „Archiv für Geschichte des Buchwesens. Hg. vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Band 38, Frankfurt/Main 1992.

Christina Bylow lebt in Berlin und spielt leidenschaftlich gern Oboe und Englischhorn.